Gran Canaria Wetter & Klima

Gran Canaria, eine der sieben Kanarischen Inseln, weist ein vielfältiges Klima aus, je nachdem auf welchem Teil der Insel Sie sich befinden. Generell lassen sich Wetter und Klima auf Gran Canaria in folgende Zonen einteilen: Der Norden zwischen der Hauptstadt Las Palmas und Agaete an der Nordwestküste. Der Osten mit Telde, Ingenio und Vecindario bis hinunter nach Bahia Feliz. Der Süden mit den Urlaubsorten Playa del Ingles, Maspalomas, Puerto Rico & Amadores, Tauro, Taurito und Mogan. Das südliche Zentrum der Insel mit Fataga, San Bartolomé de Tirajana/Tunte und Santa Lucia, sowie das nördliche Zentrum der Insel mit Terór, Artenara, Moya und Santa Maria de Guía. Schließlich noch der karge Westen der Insel mit La Aldea bzw. San Nicolas de Tolentino.

Relativ milde Temperaturen herrschen das ganze Jahr über, aber die nördliche Hälfte von Gran Canaria ist generell kühler, feuchter und bewölkter als der südliche Teil der Insel. Selbst in den Wintermonaten sind überwiegend Höchsttemperaturen von über 20 °C anzutreffen, was Gran Canaria zu einem idealen Ziel für Urlauber macht, die dem mitteleuropäischen Winter entfliehen möchten. Je nach Höhen- und Landschaftsverhältnissen herrschen in den verschiedenen Gebieten der Insel also unterschiedliche Mikroklimata, das ermöglicht den Besuchern, an einem Ausflugstag verschiedene Klimazonen zu erleben.

Der meist aus Nordost wehende Passatwind prägt das aktuelle Wetter auf Gran Canaria. Die Berge halten Wolken und Feuchtigkeit auf der Nordseite, die Südseite geniesst dafür überduchschnittlich viele Sonnentage. Im Durchschnitt bietet Gran Canaria über 300 sehr sonnige Tage im Jahr, ein Garant für schöne Urlaubstage unter blauem Himmel also.

Gran Canaria erleidet sehr selten extreme Wetterereignisse, wie Stürme, Platzregen oder Gewitter mit Blitz und Hagel. Einige Tage im Jahr bringen Winde aus dem Südosten Sahara-Staub und Hitze vom nordafrikanischne Festland, unter den Einheimischen als „Calima“ bekannt. Die Fernsicht ist an diesen Tagen mitunter stark eingeschränkt und wie beim „Föhnwetter“ im Voralpenraum besteht latente Kopfschmerzgefahr, auch Niesreiz kann ausgelöst werden.